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Der Wegweiser durch das Feld der Markenkooperationen

Buch Markenkooperationen

Das Thema Kooperationsmarketing boomt in Deutschland wie kaum ein anderes: Die Anzahl der Markenkooperationen ist in den letzten Jahren um mehr als 50 Prozent gestiegen. Herausgeber Nils Pickenpack des neuen Fachbuchs „Markenkooperationen, Wer nicht kooperiert – verliert“ beleuchtet das Thema mit den Co-Autoren Daniel Beye, Dr. Heike Jochims und Bruno Kollhorst anhand zahlreicher Praxisbeispiele und gibt fundierte Tipps für eine erfolgreiche Markenpartnerschaft.

Besonders in Zeiten stagnierender Nachfrage, starken Preiskampfs und knapper Budgets sind Markenkooperationen eine kostengünstige Alternative zu klassischen Marketinginstrumenten, um Mehrwerte zu schaffen und neue Kunden zu gewinnen. Nicht nur für große Konzerne und bekannte Marken sind Markenkooperationen ein geeignetes Instrument, um ihre Marketing- und Vertriebsziele effizient zu erreichen. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ist Kooperationsmarketing aufgrund geteilter Kosten und Risiken eine interessante Alternative für die Steigerung von Absatz, Bekanntheit und Reichweite. Der richtige Ansatz ist entscheidend. „Dem Grundprinzip einer erfolgreichen Markenkooperation liegt die Idee zugrunde, dass das gemeinsame Potenzial die Leistung des Einzelnen übersteigt. Die Synergieeffekte führen zu einer verbesserten Wettbewerbsposition der Kooperationspartner verbunden mit einem Mehrwert für die Kunden“, sagt Herausgeber Nils Pickenpack.

Das Management von Markenkooperationen wird in dem 248-seitigen Buch aus dem BusinessVillage-Verlag anschaulich anhand eines sechsstufigen Managementprozesses dargestellt. Abschließend werden praxisnah die Besonderheiten von Markenkooperationen in unterschiedlichen Branchen beleuchtet. Das Buch ist mit einem Preis von 29,80 Euro und als E-Book für 24,80 Euro ab sofort im Buchhandel bei z.B. Amazon oder direkt über den Verlag erhältlich.

Über die Autoren

Nils Pickenpack ist Inhaber der Kooperationsmarketing-Agentur connecting brands in Hamburg. Davor war der Diplomkaufmann in einer Marketing-Agentur sowie im Brand Management bei Unilever und Tchibo tätig.

Daniel Beye widmet als Marketingberater seine praktische und theoretische Arbeit bereits seit über zehn Jahren Kooperationen im Marketing.

Dr. Heike Jochims ist Marketing-Professorin an der FH Wedel. Sie
promovierte über Online-Marketing-Kooperationen und verfügt über mehrere Jahre Berufserfahrung im Konsumgütermarketing.

Bruno Kollhorst ist Leiter Social Media bei der Techniker Krankenkasse. Dort war er fünf Jahre lang für Markenkooperationen hauptverantwortlich.Davor war der Medienexperte und freiberuflicher Dozent für Online-Units in mehreren Firmen verantwortlich.

Über das Buch

Markenkooperationen, Wer nicht kooperiert – verliert
Broschiert: 248 Seiten
Verlag: BusinessVillage; Auflage: 1 (8. April 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN 978-3-86980-224-4 (Druckausgabe)
ISBN 978-3-86980-225-1 (E-Book, PDF)

Abdruck honorarfrei:

Teil 5 (S. 237-240)

Zum Schluss: Wie Sie Ihre Kooperation zum Erfolg führen

Es gibt fünf Erfolgsfaktoren, die für jede Form der Kooperation gilt, und die wir Ihnen gern mit auf den Weg geben möchten:

Erfolgsfaktor 1: Gewinnen Sie den richtigen Partner!
Der Erfolg der Kooperation steht und fällt mit dem geeigneten Partner. Sie haben im zweiten Kapitel gelesen, wie wichtig es ist, den richtigen Partner zu finden. Dabei ist es nicht nur wichtig, dass die Marken und Produkte zueinander passen, sondern auch, dass Ihre Unternehmen zueinander passen und Sie gut miteinander arbeiten können. Eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit ist der Grundstein einer erfolgreichen Kooperation. Verzichten Sie trotzdem nicht auf den Abschluss eines Kooperationsvertrags, um den Kooperationsrahmen für alle Partner verbindlich zu fixieren. Sollten Sie Schwierigkeiten haben, einen geeigneten Partner zu finden, verzichten Sie lieber auf die Kooperation oder lassen sich von Experten bei der Suche unterstützen.

Erfolgsfaktor 2: Seien Sie kreativ!
Entscheidend für den Erfolg einer Markenkooperation ist eine kreative Kooperationsidee und ein innovatives Kooperationskonzept. Wichtig ist dabei, dass die Kooperation dem Kunden einen wahrnehmbaren Mehrwert bietet. Mit einem 08/15-Konzept werden Sie nicht viel erreichen, da Sie in der Menge der vielen Angebote untergehen. Seien Sie kreativ, wagen Sie etwas! Denn nur mit einem Konzept, das auffällt und dem Kunden tatsächlich etwas Neues bietet, wird Ihre Kooperation erfolgreich sein!

Erfolgsfaktor 3: Machen Sie Wirbel um Ihre Kooperation!
Die beste Kooperation wird nicht erfolgreich sein, wenn niemand davon erfährt. Von allein kommen die wenigsten Kunden darauf, dass Ihre Kooperation Ihnen einen Zusatznutzen bietet. Deshalb: Vermarkten Sie Ihre Kooperation und kommunizieren Sie mit allen Mitteln, die Ihnen und Ihrem Kooperationspartner zur Verfügung stehen: Nutzen Sie die Produktverpackungen, binden Sie die Kooperation in Ihre Werbung ein, kommunizieren Sie über alle verfügbaren Social Media Kanäle. Es gibt viele Möglichkeiten, Ihre Zielgruppe zu erreichen!

Erfolgsfaktor 4: Denken Sie ganzheitlich!
Das Management von Kooperationen ist ein komplexer Prozess. Achten Sie auf eine ganzheitliche Planung und Umsetzung entlang dieses Prozesses. Eine Kooperation ist immer ein Geben und Nehmen. Versetzen Sie sich in die Position Ihres Kooperationspartners, damit auch die Belange Ihres Partners bei der Planung und Umsetzung der Kooperation angemessen berücksichtigt werden können. Binden Sie alle Beteiligten in das Kooperationsprojekt ein. Achten Sie darauf, dass jeder über die einzelnen Prozessschritte informiert ist.

Erfolgsfaktor 5: Messen Sie den Erfolg Ihrer Kooperation!
Und vor allem: Tun Sie dies schon während des Kooperationsprozesses. Denn nur merken Sie rechtzeitig, wenn etwas schlecht läuft und haben die Chance, gegenzusteuern und Ihre Kooperation zu optimieren oder schlimmstenfalls Ihre Kooperation frühzeitig abzubrechen. Bewerten Sie nach Abschluss des Kooperationsprozesses den Erfolg der Kooperation und halten Sie diese Ergebnisse fest. Denn nur so wissen Sie, welche Kooperationskonzepte funktionieren und welche nicht.

09. April 2013