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Markenkooperationen: Mehr Möglichkeiten – mehr Chancen

Markenkooperationen nehmen als Option im Bereich Marketing bei den Unternehmen einen immer höheren Stellenwert ein. Davon profitiert auch die Anziehungskraft der CO-BRANDS, dem Speeddating Event zum Thema „Kooperationsmarketing“, das am 11. Mai in Hamburg stattfindet. Die POS kompakt hat den Gründer und Veranstalter Nils Pickenpack zu den jüngsten Entwicklungen im Markt für Kooperationen befragt: Gibt es eine Professionalisierung bei der Vorbereitung und Umsetzung von Markenkooperationen? Und welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf die Entwicklung von Kooperationen im Marketingmix?

POS kompakt: Am 11. Mai findet wieder die Speeddating Veranstaltung zum Thema Kooperationsmarketing, die CO-BRANDS, statt. Sind Sie zufrieden mit den Anmeldungen und gibt es einen sich abzeichnenden Trend beim Branchenmix der Teilnehmer?

Nils Pickenpack: „Die Anmeldungen stellen einen bunt gemischten Branchenmix dar, den es braucht, um interessante Kooperationen auf die Beine zu stellen: Mode, Schmuck, Kosmetik, Touristik, Konsumgüter, E-Commerce, Transport, Haushaltswaren, Energieversorger, Telekommunikation, Erlebnisveranstalter, Versicherungen, NGOs und einige Medienunternehmen. In den letzten beiden Jahren konnten wir eine zunehmende Anzahl Teilnehmer aus dem Bereich Medien verzeichnen, die interessante Kooperationsmodelle wie z.B. media for revenue oder auch Lizenzen anbieten. Das spiegelt den Trend wieder, dass gerade die Medienbranche nach neuen Geschäftsmodellen sucht. Insgesamt verspricht der Mix spannende Gespräche zwischen den Teilnehmern.“

POS kompakt: Ein nicht unwesentliches Element für die Umsetzung der CO-BRANDS ist ein systematisches Matching, das durch eine Matchmaking-Software erfolgt. Wie wichtig ist denn dieses Matching Prozedere für den Erfolg der Gesprächsteilnehmer?

Nils Pickenpack: „Genau wie beim richtigen Dating kommt es natürlich erst einmal darauf an, seine eigenen Stärken und Schwächen zu kennen und seine Wünsche an den Partnerzu definieren. Der Anmeldeprozess startet damit, dass jeder Teilnehmer für sein Unternehmen oder seineMarke ein Kooperationsprofil ausfüllt und das eigene Kooperationsangebot und die Kooperationssuchemöglich detailliert beschreibt. Die Matchmaking-Software wertet die Kooperationsprofile aus und macht Vorschläge, welche Marken oder Unternehmen zu der eigenen Kooperationssuche passen. Es ist also eine Entscheidungshilfe. Letztendlich ist es dann doch der Teilnehmer, der die Entscheidung trifft, welchen Partner er zu einem Gespräch treffen möchte. Im Rahmen des persönlichen Gesprächs entscheidet sich dann, wie die Partner zueinander passen. Denn es ist nicht nur wichtig, dass die Marken und Produkte zu einander passen, sondern auch die Chemie zwischen den handelnden Personen stimmt. Das ist eine der besonderen Stärken der COBRANDS.“

Lesen Sie hier das ganze Interview der POS kompakt mit Nils Pickenpack.

19. Mai 2017